Sommerateliers 2022
Schöpfung, Paradies
und Sündenfall
Die Genesis 1-3 in der Luther-Übersetzung. Mit Grafiken von Gisela Mott-Dreizler
QUETSCHE. Verlag für Buchkunst
Reinhard Scheuble, Buchdrucker, Buchkünstler, Buchverleger, ist nun fast ein dreiviertel Jahrhundert auf dieser Welt, die er nach Kräften zu verbessern und verschönern trachtet. Er stammt aus Südwestdeutschland, seine Zielstrebigkeit wahrscheinlich auch.
Er braucht Platz, die Bundesrepublik ist gerade noch groß genug für ihn: größere Entfernungen als die zwischen seinem Geburtsort Singen am Hohentwiel und dem jetzigen Domizil Witzwort in Nordfriesland muß man suchen in Deutschland. Diesen Wechsel hat er freilich nicht in einem Sprung vollzogen, dazwischen liegen einige Etappen.
Nach der Ausbildung zum Buchdrucker, die er in Freiburg im Breisgau beendete, ging er nach Berlin, heiratete und vermehrte sich reichlich, versuchte den Klassenkampf voranzubringen und entdeckte, daß ihn neben all diesem die Buchgraphik immer mehr faszinierte.
Von 1980 bis 89 war er Werkstattleiter in der Druckwerkstatt des Berufsverbandes Bildender Künstler Berlins im Künstlerhaus Bethanien in Berlin-Kreuzberg, anschließend ging er als Meisterdrucker an die Städelschule in Frankfurt am Main. 1995 schied er dort aus, und ist nun völlig unabhängig.
Klaus Bz’dziach
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Reinhard Scheuble, book printer, book artist, book publisher, has now been around for almost three quarters of a century, endeavoring to make the world a better and more beautiful place. He is originally from southwest Germany, his determination most likely as well. He needs space, the republic is just barely big enough for him: one would have to search in Germany for a greater distance between his city of birth Singen am Hohentwiel and his current residence Witzwort in Nordfriesland. This change was certainly not carried out at once; in between lie a number of stages.
Following his formal training as a book printer, which he completed in Freiburg im Breisgau, he made his way to Berlin, married and multiplied abundantly, attempted to advance the class struggle and discovered, that in addition to all this a fascination for book graphics continued to grow. From 1980 to 1989, he was workshop supervisor in the Druckwerkstatt des Berufsverbandes Bildender Künstler Berlins in the Künstlerhaus Bethanien in Berlin-Kreuzberg. Subsequently, he served as master printer at the Städelschule in Frankfurt am Main. He left in 1995 and is now completely independent.
• Die QUETSCHE
Die QUETSCHE, die er 1985 gegründet hatte, mußte immer mit. Sie ist seine Leidenschaft - sieht man von der Künstlerin Gisela Mott-Dreizler ab, deren Lebensgefährte er wurde und ohne deren Mitwirkung die Quetsche sicher nur halb so gut wäre wie sie ist. Reinhard Scheuble hat das für ihn ideale Wirkungsfeld gefunden. Neben handwerklicher Genauigkeit, künstlerischer Phantasie, planerischem Realismus und wirtschaftlicher Zähigkeit - die sich normalerweise nicht gut unter einen Hut bringen lassen, von denen seine Persönlichkeit aber offenbar gerade die richtige Mischung zusammenbraut - ist die Lust und Freude, mit der er seine Bücher produziert, am bemerkenswertesten. Es ist ja auch klar, daß es so besser klappt.
Mit der Zeit bleiben auch Anerkennungen nicht aus. 1995 hatte er eine Ausstellung im Gutenberg-Museum in Mainz und erhielt den Brandis-Preis der Stadt Delitzsch, 1996 verlieh ihm die Stadt Wesselburen den Hebbel-Preis für sein buchkünstlerisches Schaffen und beim Walter-Tiemann-Preis in Leipzig gab es für ihn eine Ehrenurkunde. Er wird sich auch weiter anstrengen. Für wen es in Frage kommt, der kann sich ja mal Pfingsten zum Sammlertreff nach Witzwort anmelden oder sich erkundigen, wann es bei der Quetsche den nächsten Tag der offenen Tür gibt.
• Die QUETSCHE

Die QUETSCHE, which he founded in 1985, was obliged to follow him. It is his passion –aside from the artist Gisela Mott-Dreizler, whose life partner he became and without whose cooperation die Quetsche surely would only be half as good as it is. Reinhard Scheuble has found the ideal field for himself. In addition to the artisanal precision, artistic imaginativeness, planning realism and economic tenacity – which are not normally easily brought into balance, but for which his personality apparently offers the right mixture – most noteworthy are the delight and joy with which he produces his books.
Over the years, recognitions have not been absent. In 1995 he had an exhibition at the Gutenberg-Museum in Mainz and he received the Brandis-Prize from the city of Delitzsch; in 1996 the city of Wesselburen awarded him the Hebbel-Prize for his handcrafted book creations, and from the Walter-Tiemann-Prize in the city of Leipzig an Honorary Certificate. And he will continue to apply himself. For those interested, it is possible to sign up for the collectors’ get-together in Witzwort over Pentecost, or simply inquire to find out when die Quetsche’s next open house is.
• Hebbelpreis 1996
Der Hebbelpreis 1996 wurde an jemanden verliehen, der sich zwar intensiv und leidenschaftlich mit Büchern beschäftigt, aber nicht als Autor, sondern als Wort-, Bild-und Druckkünstler, an Reinhard Scheuble aus Witzwort. Scheuble (mit seinem Kleinstverlag ,Die Quetsche') wurde ausgezeichnet für seine Liebe zum Buch, seine Kreativität und Phantasie bei der Gestaltung von Büchern.
Es lag nahe, bei der Verleihung auf die Frage einzugehen, wie es bei Friedrich Hebbel mit der Buchkunst steht. In einem sehr informativen Aufsatz für das Hebbel-Jahrbuch 1986 ist Ronald Salter diesem Aspekt nachgegangen. Zu Hebbels Lebzeiten ist nur ein Prosatext (Schnock) als illustrierte Ausgabe 1850 erschienen. Eine Edition seiner Judith von 1908 -mit Illustrationen von Thomas Theodor Heine (dem satirischen Zeichner des Simphcissimus) - stieß auf ein sehr geteiltes Echo, und ein Zeitgenosse stellte die Frage ,Was würde wohl der alte Hebbel zu diesem seinem neuen Illustrator sagen?' Auf Reinhard Scheuble und seine Arbeitsweise übertragen, fiele die Antwort auf diese Frage nicht schwer. Scheuble tritt als sein eigener Auftraggeber absolut souverän an den zu gestaltenden Text heran. Er entscheidet allein, welcher Text geeignet ist und welche Gestaltungselemente ihm zukommen. Ein von seinem Rang und seiner Mission so überzeugter Autor wie Hebbel hätte eine solche Herangehensweise, eine mit dem selbstverständlichen Anspruch auf Gleichrangigkeit antretende buchkünstlerische Gestaltung kaum akzeptieren können.
Der Hebbelpreis galt auch in diesem Fall einem eigenständigen, auf seinem Feld meisterlichen Künstler und war ausdrücklich als Ermutigung gemeint, in diesem selten gewordenen Metier weiterzumachen.
Ralf-Peter Carl
• 20 Jahre QUETSCHE
20 Jahre Quetsche: Wir haben keine Wahl und nehmen sie wahr. Vergnügt betrachten wir in der chaotischen Welt, wie alles immer schlimmer wird und dem Untergang geweiht ist. Die Klimakatastrophe ist in den letzten Betonköpfen angekommen. Dass von der mit religiöser Inbrunst als Heilsbringer verkündeten Globalisierung nur wenige Multis profitieren, weiß inzwischen jeder. Dauernd kracht eine der amerikanischen Investitionsbanken mit diesen putzigen Namen zusammen und brav folgen weltweit Vasallenbanken. CERN nimmt die größte Teilchenbeschleunigeranlage aller Zeiten in Betrieb und sofort erwarten Hysteriker, dass dabei schwarze Löcher entstehen, die uns alle verschlingen – das wäre sehr witzig und sähe uns ähnlich.
Angst, Krieg, Explosionen und Schwelbrände überall, aber wir lesen weiter Bücher und schauen uns schöne Bilder an. Wenigstens versuchen wir, uns unsere Ruhezonen zu erhalten. Die Schlauheit der Kleinen und ihre Kraft des Überlebens ist unwiderstehlich. Mit so was wie der »Entdeckung der Langsamkeit« fing es an. Schlagworte wie »Entschleunigung« und »Aura des Originals« führen allmählich zu Verhaltensänderungen – in einer Zeit, in der die ästhetischen Wahrnehmungsgewohnheiten nur noch nach Sekunden berechnet wurden. Schon länger suchen sich schöpferisch tätige Menschen Nischen, richten sich dort heimisch ein und machen ihr Ding. Auch die kleinen Kunstbuchverlage und –pressen tun das erfolgreich, die Quetsche seit mehr als 20 Jahren, und quetschig eng ist es nicht mehr. Reinhard Scheuble, der Verleger, hat sich im nordfriesischen Witzwort etabliert und überzeugt mit seinem Angebot hauptsächlich deshalb, weil er sehr experimentierfreudig ist und außerdem seine Bücher erst dann auf den Markt entlässt, wenn er vollkommen zufrieden mit ihnen ist. Er sorgt für die gleichbleibend hohe Qualität – zusammen mit der Künstlerin Gisela Mott-Dreizler, die die Malerei und Grafik in vielen Quetsche-Büchern geschaffen hat und immer für den nötigen kritischen Abstand sorgt.
Bisher sind 55 Drucke entstanden, davon 19 vergriffen, 2 weitere in Arbeit. Die Texte sind oft von Klassikern: Grimmelshausen, Wieland, E.T.A. Hoffmann, Tieck, Brentano, Chamisso, Fontane, Theodor Storm, Shakespeare, Puschkin, Gogol, Turgenjew, Merimée. Aber es gibt auch Grimmsche Märchen, eine Arche Noah, ein Tier-Alphabet, biblische Texte, »Über die Praxis« von Mao Tse-tung und moderne Autoren wie Siegfried Lenz, Isaak B. Singer, Franzobel, Ugo Piacentini, Li Feng-Lan, Kerstin Hensel. An Techniken werden geboten Originalmalerei, Radierungen, Klischeeätzungen, Linolschnitte, Holzstiche, Holzschnitte, Steindrucke, Lithographien, Offsetgrafiken, Siebdrucke, Linolätzungen, Tintenstrahlprints. Als Bildende Künstler und Künstlerinnen konnten neben Gisela Mott Dreizler u.a. gewonnen werden: Karl-Georg Hirsch, Harald Metzkes, Helge Leiberg, Bernhard Jäger, Monika Sieveking, Hanefi Yeter, Ulikasten, Wolfgang Nieblich, Otto Beckmann, Margaret Robertson, Manuel Knortz, Florian Haas, Klaus Süß. Sie haben nicht klassisch illustriert, sondern geradezu Neufassungen der Texte geschaffen.
Zuletzt erschienen Puschkins »Märe vom Pfaffen und Töffel, seinem Arbeitsmann« mit 8 Farbholzschnitten von Gisela Mott-Dreizler, sehr lehrreich für das aktuelle Präkariat; »Landschaften – Landschaftsbilder« mit Texten von Theodor Storm und stimmungsvollen Radierungen von Otto Beckmann; »Himmlische Heerscharen« als Gegenstück zum Engelssturz, der als 49. Druck (»Dämonen im freien Fall«) inzwischen vergriffen ist, wieder Stellen aus der biblischen Offenbarung mit farbigen Holzschnitten von Gisela Mott-Dreizler in einem Leporello, der auch als 2 Meter hohe Gesamtgrafik rezipiert werden kann sowie dem Gedichtzyklus »Auf einem Bein« von Hans Arp, auf dessen Absurditäten Bernhard Jäger mit 10 farbigen Radierungen in einer hierfür neu entwickelten Radiertechnik ohne Chemie reagiert.
Zu jedem Quetsche-Buch gibt es eine limitierte Luxusausgabe mit Sonderausstattung (z.B. in Pergament gebunden) und Extrakunstwerken. In einer Auflage von 100 Stück erscheint seit 2002 als Steifbroschur in Halbleder im Format 26x15 cm die »Grafische Reihe der Quetsche«. Die erste Folge dieser Erstveröffentlichungen mit Originalgrafiken, herausgegeben von Kerstin Hensel, ist mit 10 Bänden abgeschlossen. Herausgeber der begonnenen zweiten Folge ist Ernest Wichner. Erschienen sind Katja Lange-Müller: Roman, »Böse Schafe«, mit Radier-ungen von Steffen Volmer; Thomas Lehr: »Kreaturen« (Gedichte) mit Lithografien von Helge Leiberg und Günter Kunert: »Die wunderbaren Frauen«, mit Lithographien von Hans-Ruprecht Leiß.
Die Bücher der Quetsche mit ihrer reichen, oft ungewöhnlichen Ausstattung richten mit Recht die Aufmerksamkeit auch auf die Form des Buches. Schließlich wurde der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2008 Anselm Kiefer verliehen, dem Schöpfer der tonnenschweren Bleibücher-Skulpturen!
Klaus Bz’dziach
• Theodor-Storm-Preis 2002
Der Theodor-Storm-Preis der Stadt Husum 2002 wurde an die Künstlerin Gisela Mott-Dreizler und den Drucker Reinhard Scheuble verliehen. Die beiden in Witzwort lebenden Künstler haben den Preis für ihr Projekt eines Pressendrucks von Storms Novelle „Pole Poppenspäler” erhalten. Durch das Preisgeld wurde ein grafisch aufwändiges Buch realisiert; gedruckt wird vom Klischee auf einer Handpresse in dem von Reinhard Scheuble betriebenen Verlag für Buchkunst, der „Quetsche”. Die Illustrationen werden von Gisela Mott-Dreizler ausgeführt. Die seit 1993 in Witzwort lebende Künstlerin hat bereits 16 solcher Malerbücher und Pressendrucke gestaltet.
Gisela Mott-Dreizler wurde in Riesa an der Elbe geboren; sie studierte von 1960-63 an der Kunstakademie Karlsruhe und von 1963-69 an der Hochschule für Bildende Künste Berlin. Gemeinsam mit Reinhard Scheuble hat sie bisher 16 Malerbücher und Pressodrucke realisiert. Immer sind es literarische Vorlagen: klassische Autoren wie Grimmelshausen und Wieland, Romantiker wie Brentano und Tieck und die Brüder Grimm, Realisten wie Turgenjew, Storm und Gogol, Autoren der Moderne wie Arno Holz und Hugo Ball, um nur einige zu nennen. Eine besondere Liebe zeigt die Künstlerin für Märchen, die ihr mit unbewussten Träumen verwoben scheinen. So entstehen Bildwelten, die sie mit ihren künstlerischen Mitteln erzählen möchte.
Diese Welten sind tiefgründig, voller Farbigkeit, oft ungegenständlich. Die Figuren sind oft nur angedeutet, selten ausgehührt; Texte werden in die Zeichnungen integriert; alles spricht eine rätselhafte Zaubersprache, die von den Betrachtern nicht erlernt, wohl aber gedeutet werden muss. Vieles bleibt dem Betrachter rätselhaft. Immer wieder erscheinen sagenhafte Gestalten, Engel, Teufel, Gnome; aber auch Tieren und Kindern begegnen wir. Die Frauengestalten sind oft sinnlich und strahlen eine geheimnisvolle Erotik aus. Gisela Mott-Dreizler beherrscht viele Techniken: sie gestaltet Federlithographien, Hochdruckätzungen, Holzschnitte, Kaltnadelradierungen, Klischeeätzungen, Linolschnitte, Lithographien und andere mehr, sie ist aber auf keine der aufgezählten Drucktechniken spezialisiert; gelegentlich mischt sie experimentell verschiedene Verfahren, so finden wir farbige Klischeeätzungen auf Holzschnitten, kolorierte Lithographien, übermalte Radierungen, aber auch Originalmalerei, Kollagen, Stempeltechnik und Aquarelle. Schon die Aufzählung der künstlerischen Techniken in den von ihr mitgestalteten Pressendrucke zeigt uns, dass es sich gelegentlich um Objekte handelt, die Elemente von Malerbüchern und Pressendrucken miteinander vereinen.
Reinhard Scheuble wurde 1946 in Singen geboren, er beendete 1965 seine Buchdruckerlehre in Singen und war zunächst in verschiedenen Städten und Firmen tätig. Von 1980 bis 1989 leitete er die Druckwerkstätten des Berufsverbandes Bildender Künstler Berlin (BKK). Im Jahre 1985 gründete er seine eigene Presse, die „Quetsche”. Von 1981 bis 1995 arbeitete er als Meisterdrucker an der Städelschule in Frankfurt/M. Seit 1995 ist als selbständiger Buchkünstler in Witzwort tätig, wo er mit einer Handpresse arbeitet. 1995 erhielt er den Brandis Preis der Stadt Delitzsch für die „Courasche”, 1996 Hebbel Preis der Stadt Wesselburen für sein buchkünstlerische Schaffen. Ihm wurde die Ehrenurkunde des Tiemann-Wettbewerbs (Leipzig) für das Buch Mao Tse-tung „Uber die Praxis” verliehen. Schließlich erhielt er im Jahre 2001 eine Auszeichnung für das Buch: Theodor Fontane „Landpartien”.
In den letzten 17 Jahren sind über 40 Pressendrucke erschienen, alles Arbeiten, in denen der Verleger Reindard Scheuble versucht, die in immer weniger überschaubare Einzelaspekte zerfallende Welt wenigstens im Buch zusammenzuhalten. Das ist gerade das Spannende an der Arbeit des Druckers Reinhard Scheuble, dass er die Vielfalt der unterschiedlichen Materialien und Techniken seiner künstlerischen Handwerksarbeit immer wieder zu einer Einheit zusammenzufügen vermag. Dies gelingt ihm in der Kombination von entsprechend gestalteten Texten mit Grafik und Malerei, für die er die Zusammenarbeit mit Künstlern braucht. Das ist vor allem seine Lebensgefährtin Gisela Mott-Dreizler, aber das sind auch andere Künstler: unter ihnen Otto Beckmann, Falko Behrendt, Karl-Georg Hirsch, Hans-Ruprecht Leiß, Bernhard Jäger.
Dr. Gerd Eversberg, Husum 2002
• Ein Leben mit Büchern
Hanna Andresen portraitiert Reinhard Scheuble
aus: Schleswig-Holstein Journal, 9. März 2013
• 30 Jahre Quetsche

30 Jahre Quetsche
Interview mit Reinhard Scheuble anläßlich des 30jährigen Bestehens der Druckerei.
Aus: ART Aurea Heft 4/2015